Im Moment gehen Kerzenlichter und französische Flaggen um die Welt um Mitgefühl zu zeigen.

Das ist toll, aber reicht es aus, um die Welt friedlicher zu machen?
Ich glaube, es ist ein Zeichen und eine klare Stellungnahme für das was wir uns wünschen. Aber es geht um mehr, es geht darum, Frieden in dir selbst zu finden und Verantwortung zu übernehmen diesen Frieden auch zu leben.

Die Welt ist ein Spiegel, alles, was du siehst, ist ein Teil von dir.

Auch die Opfer, auch die Terroristen, auch diejenigen die auf der Flucht sind.
Du denkst jetzt vielleicht, die spinnt doch, ich bin doch kein Terrorist, ich will den Frieden, ich bin total harmlos.
Das bist du ganz bestimmt, aber das Gesetz der Resonanz ist nicht nur ein esoterisches Geplapper, sondern wissenschaftlich erwiesen, von so cleveren Typen wie Einstein oder Bruce Lipton.
Es ist erwiesen, das alles, was du in der Welt siehst, eine Projektion deines Inneren ist.
Ok, nun bist du bestimmt kein Terrorist, der sich in der Öffentlichkeit in die Luft sprengt, aber stelle dir mal folgende Fragen und du wirst sehen, wie viel von dem, was du siehst, auch in dir ist:

Kann es sein das du dich manchmal selbst terrorisierst?
Wie oft findest du dich selbst oder andere total Scheiße, meckerst herum, kritisierst und tust Dinge, die überhaupt nicht deinem Herzen entsprechen, sondern nur deinem Ego?
Wie oft glaubst du selbst nicht wertvoll genug zu sein, und am besten irgendetwas tolles Tun zu müssen, damit du wertvoll bist?
Kann es sein das du dich manchmal regelrecht versklavst mit deinem alten mittelalterlichen Glauben, wie du oder die Welt zu sein hat?
Wie oft hast du das Gefühl dich wehren zu müssen, gegen dein Denken, dein Tun, gegen die Welt?
Wie oft beraubst du dich der Freiheit einfach nur du selbst zu sein?
Solange du dich selbst terrorisierst und dich selbst unterdrückst wirst, so lange wirst du das in deinem Spiegelbild auch sehen.

Also hör auf damit, sei gut zu dir.
Hör auf über Andere zu meckern, sie zu kritisieren, hab Respekt vor dir und deiner Meinung und der von Anderen.
Ich gebe zu, ich habe enorme Probleme die Meinung mancher Menschen zu respektieren, aber ich weiß auch, das deren Meinung oft von Anderen gemacht ist, die eine wirtschaftliche oder politische Absicht verfolgen. Deshalb habe ich begonnen mir eine eigene Meinung zu bilden, auf meinen Bauch zu hören, um mich so wenig wie möglich von der Politik und Werbung beeinflussen zu lassen.

Durch die ganze Flüchtlingsproblematik habe ich auch erkannt, wie wichtig mir mein Zuhause ist und das es dort heil und schön ist.
Wie gut gehst du mit deinem Zuhause um?
Wie gut mit der Erde auf der du lebst?
Kann es sein, das es dir Angst macht, alles im Außen zu verlieren, dein Haus, deinen Besitz, dein Geld, deinen beruflichen Titel oder Status?

Was bleibt von dir, wenn alles weg ist?

Die Flüchtlinge zeigen es uns im Moment.

Es bleibt ein Mensch, der wertvoll ist, der innere Werte hat, eine Persönlichkeit und Hoffnung.

Übernimm Verantwortung für das, was du lebst und tust.
Sei dir bewusst, dass Plastikflaschen Müll verursachen, das abgepacktes Fleisch vermutlich aus der Massentierhaltung kommt, das Leder oft mit grausamen Methoden hergestellt wird, auch das ist Terror.

Was kannst du noch verändern?
Die Welt ist eine Projektion deiner inneren Bilder, das heißt, das alles, was in der Welt existiert zuerst als inneres Bild in irgendeinem Gehirn gedacht wurde.
Gehirnforscher bestätigen immer wieder, das unser Gehirn nicht unterscheiden kann zwischen Realität oder Fiktion. Du kennst das sicher, du schaust dir einen Film an und reagierst mit dem ganzen Körper. Du bist zu Tränen gerührt, oder dein Herz fängt an zu rasen. Obwohl alles nicht echt ist, reagierst du als sei es wahr.

Ich glaube, da dürfen wir uns nicht wundern, dass die Inhalte unserer Filmindustrie oder Konsolenspiele nun langsam Realität werden. Wir finden im Kino Action, Horror, Terror toll und im echten Leben schlecht. Das funktioniert so aber nicht, das Hirn kann es nicht trennen.
Überleg dir also gut, womit du dein Hirn fütterst.

Schaffe dir innere Bilder einer friedlichen Welt. Du kennst sicher den Spruch „den Teufel an die Wand zu malen“.
Du kannst dich entscheiden wie du die zukünftige Welt sehen willst, welche Bilder du an die Wand malst. Träume von einer schönen Welt, vom Frieden, vom Glück und dann überlege dir, wie komme ich dahin, wie sieht der Weg aus, was kann ich tun, damit die Welt so ist.
Hör auf innere Bilder zu erzeugen, die dunkel sind und gewaltvoll.
Wenn du innerlich wütend bist oder enttäuscht, rede darüber, schrei es raus, zeige dich damit aber hör auf dich abzureagieren in dem du dir selbst oder anderen aufs Maul haust.

Sei gut zu dir.