Wie oft hast du schon geglaubt, Dinge in deinem Leben zu verändern?
Wie oft hast du schon ganz real etwas verändert, nur um nach einiger Zeit festzustellen, dass du immer noch an der gleichen Stelle stehst, dich evtl. sogar tiefer in den Sumpf gegraben hast, das Thema doch noch nicht verändert ist oder du dich fühlst, wie in einem Hamsterrad?
Und dann wiederholen sich die alten Themen und Probleme der Vergangenheit, nur auf andere Art und Weise.
Etliche Veränderungsprozesse laufen darauf hinaus, ob es Changeprozesse in Unternehmen sind oder persönliche Veränderungen. Sie verursachen enormen Aufwand, doch letztendlich kratzen sie nur an der Oberfläche. Wichtige Themen und Schritte werden einfach ignoriert, übersprungen und oftmals fehlt es grundsätzlich an einem Bewusstsein dafür, was wirklich verändern werden müsste, um weiterzukommen.
Dies passiert, wenn wir im Außen etwas ändern, es auf den ersten Blick sogar erfolgreich scheint, wir aber tief in uns selbst nichts verändern, wenn wir messbare Ziele verfolgen, aber keinen übergeordneten Sinn, wenn wir neue Ergebnisse wollen, veränderte Prozesse, aber mit der alten Haltung dran gehen.
Ein Teil in uns ist bequem und möchte eigentlich nichts verändern und ein anderer Teil hat Hunger nach Wachstum, Entwicklung, Fortschritt, Verbesserung.
Wollen wir echten Fortschritt müssen wir in die Tiefe gehen, ein Bewusstsein schaffen für jeden Schritt, für jeden Aspekt in uns. Dies kann ganz schön herausfordernd sein.
Nicht nur für uns selbst, sondern gerade dann, wenn wir als Team, als Gemeinschaft oder Gesellschaft etwas verändern und in den Fortschritt bringen wollen.
Es erfordert ein hohes Maß an Bewusstheit, Transparenz, Vertrauen, Wertschätzung, Respekt, Empathie und Offenheit. Es erfordert all unsere Sinne, die wir häufig gerade dann verschließen, wenn sie uns als Wegweiser dienen könnten. Wir verschließen unsere Augen für die Realität, die Lösung, für den Anderen und für uns selbst.
Der Blick nach innen kann uns im wahrsten Sinne des Wortes die Augen öffnen, denn es sind die inneren Kreisläufe, die die äußeren Kreisläufe in Gang setzen.
Denn egal wie groß das Chaos im Außen gerade ist, die Probleme noch so groß, es gibt einen Punkt in dir, da steht die Welt still. Genau diesen Punkt gilt es zu finden, zu spüren, er liegt mitten in dir. Wenn du ihn findest, kannst du an ihm deine Welt aus den Angeln heben, wenn du das möchtest.
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Rainer Maria Rilke
Falls du dich fragst, wie du wirklich weiterkommst, nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem als Mensch, und du dabei immer bewusster du selbst sein kannst, darauf habe ich viele Antworten und ein ganzheitliches Konzept entwickelt.