Die letzten Wochen und Monate habe ich viel nachgedacht, reflektiert, erlebt, gezweifelt, geheilt und verändert.

Ich hatte das Gefühl, dass ich, trotzt allem Sturm im Außen, innerlich immer ruhiger wurde, sozusagen wie das Auge im Sturm oder Pippi Langstrumpf auf dem Schiff im Orkan. Und ich fragte mich, wie uns denn in dieser Zeit dieses ganze Wissen um das Gesetz der Anziehung, der Resonanz und die vielen Tools zur Persönlichkeitsentwicklung helfen können.

Und nun möchte ich mit dir teilen, was ich getan habe.

Das was ich immer tue in schwierigen Zeiten.

Durchatmen.

Ich konzentriere mich auf meinen Atem und sage mir innerlich „ich ruhe in meiner Kraft“. Das ist mein Mantra seit vielen Jahren. Als ich in diesem Jahr eine Umfrage mit meinen Kunden durchführte und sie fragte, was ihnen als Erstes einfällt, wenn sie an mich als Mensch denken, waren es häufig Aussagen wie Ruhe, Kraft und Klarheit.

Die Ruhe und Kraft finde ich durch meine Art und Weise durchs Leben zu gehen und die Klarheit durch Reflexion.

In den letzten Monaten reflektierte ich, warum so etwas wie jetzt gerade in meinem Leben ist. Ich coachte mich sozusagen selbst mit den Methoden des Ho’oponopono und mit The Work von Byron Katie.

Ich stellte mir die Frage, was mein Anteil an dem ganzen Konflikt in unserer Gesellschaft ist, wo in meinem Leben Konflikte mit den Grundrechten, Pflichten, Lügen und Wahrheiten, Spaltung, Hass und Ängste sind und warum ich nicht lieben kann, was ist.

Was soll ich sagen, ich kam zu erschreckenden, aber auch heilenden Erkenntnissen.

  • Wusstest du wie oft ich mir selbst nicht erlaube meine Grundrechte nach Liebe, Freiheit, Gesundheit, Respekt und Würde zu leben, wie oft ich mich selbst davon trenne?
  • Wusstest du, wie oft ich mich von meiner eigenen inneren Wahrheit abwende und im Außen eine Lüge lebe?
  • Wusstest du, wie oft ich mich selbst abspalte, von Dingen, Themen, die ich nicht respektieren will.
  • Wusstest du, wie oft ich ungesund mit mir selbst umgehe?
  • Wusstest du, wie oft ich etwas tue, obwohl ich genau weiß, dass ich damit meinen eigenen Respekt mir selbst gegenüber untergrabe und es als würdelos empfinde?
  • Wusstest du, wie oft ich mit mir selbst spreche, als würde ich mich zutiefst hassen?
  • Wusstest du, wie oft ich Angst habe, vor der Welt, vor mir selbst und allerlei Zeug?
  • Wusstest du, wie oft ich mich noch entschuldige, für etwas, was ich bin?
  • Wusstest du, wie oft ich im Widerstand gegen etwas bin, obwohl ich genau weiß, dass Widerstand für Stillstand sorgt, und nur der Friede und die Liebe zu dem, was ist, Dinge in Bewegung setzt?

Es ist eigentlich so einfach. 

Wenn du willst, dass irgendetwas sofort aufhört, hört es nie auf. 

Wenn du vor irgendwas tierische Angst hast, wird dir genau das im Leben begegnen. 

Wenn du willst, dass alles wieder so ist wie früher, wird es nie mehr so sein.

Das, was du fürchtest, ziehst du an und die Dinge, denen du hinterherjagst, laufen vor dir davon.

Resonanz. Das ist das Gesetz. Überlege dir gut, mit was du in Wahrheit in Resonanz bist. Sind es deine tiefsten Wünsche, oder deine größten Ängste?

Du weißt genau wovon ich spreche, denn du kennst das alles nur zu gut von dir selbst.

  • Wie oft belügst du dich selbst und die Welt um dich herum?
  • Wie oft spielst du Dinge runter oder dramatisierst sie?
  • Wie oft erlaubst du es, würdelos, respektlos mit dir umzugehen?
  • Wie oft stehst du nicht zu dir?
  • Warum liebst du dich noch immer nicht?
  • Wie oft hinderst du dich selbst am Weiterkommen?
  • Warum nimmst du dir nicht die Freiheit, dich zu lieben, gut mit dir umzugehen, dein Potenzial zu leben?
  • Warum hast du dich abhängig gemacht, von einem äußeren System, von der äußeren Welt, in dem Glauben, dort deinen inneren Frieden zu finden?
  • Warum verurteilst du immer noch die Welt dort draußen, oder sogar dich selbst, obwohl du weißt, dass dieses Urteil wie in Bumerang zu dir zurückkommt?
  • Warum gibst du andern die Schuld und machst dich damit selber schuldig?

Ich möchte dich heute an etwas erinnern.

  • Du hast das Recht, du selbst zu sein.
  • Du hast das Recht zu lieben.
  • Du hast das Recht grenzenlos zu denken.
  • Du hast das Recht im Frieden zu sein.
  • Du hast das Recht deine Wahrheit ans Licht zu bringen.
  • Du hast das Recht, dich mit allem Respekt, aller Würde zu behandeln.
  • Du hast das Recht, Angst zu haben, nicht weiterzuwissen.
  • Du hast das Recht, etwas nicht zu verstehen.
  • Du hast das Recht, falsch zu liegen.
  • Du hast das Recht, innerlich frei zu sein.
  • Du hast das Recht, dich und dein Leben zu verändern.

Was sollen deine wahren Grundrechte im Leben sein?

Was ist dein Anteil an diesem nationalen, globalen Konflikt, sei es mit der Pandemie, wie Menschen miteinander umgehen oder wie wir mit der Natur umgehen?

Und wenn ich dich, wie Byron Katie es gerne tut, nun frage: 

Sollte die Welt dort draußen wirklich anders ein, kannst du das zu 100 % wissen? 

Und warum ist sie nicht anders, wenn sie es doch sollte? 

Dann kommst du zu dem Schluss, dass nichts im Außen anders sein sollte, sondern du selbst die Schlüsselposition bist. 

Wenn du dich änderst, verändert sich dich Welt.

Und weißt du, was das Schöne daran ist?

Niemand hat die Macht, über deine innere Haltung.

Niemand hat die Macht, über das, was du denkst.

Niemand hat die Macht, über das, was du ausstrahlst.

Niemand hat die Macht, deine echten Grundrechte zu bestimmen.

Niemand, außer du.

Das ist Freiheit und so veränderst du die Welt.