Früher,

habe ich Ziele verfolgt,

bin Ergebnissen hinterhergejagt,

hab Komfortzonen gesprengt,

bin über mich hinausgewachsen,

und in mir zusammengebrochen.

Alles, in der Hoffnung, dass es dort wo ich hinwill besser ist als jetzt.

Alles, mit dem Gedanken, dass es irgendwo ein Ankommen gibt.

In Wahrheit ging es nie um die realen, messbaren Ziele, es ging immer um die Sehnsucht nach Ankommen.

Ankommen in der Ruhe, ankommen um endlich entspannen zu können, ankommen um mich gut zu fühlen, ankommen und erfüllt, wertvoll und wertgeschätzt zu sein.

So geht es vielen Menschen. Die Woche durchziehen, bis sie am Wochenende ankommen, den Alltag hinter sich bringen, um irgendwann endlich Urlaub zu haben, in Rente zu gehen, ein Business aufzubauen und Millionen verdienen, dies oder das erreicht, bezahlt oder erledigt zu haben.

Ich muss dir nun leider was sagen. Es gibt im Leben kein Ankommen, außer vielleicht den Tod. Und es geht auch nie ums ankommen, es geht nie um dein Ziel.

Es geht immer um den Weg, es geht um die Erfahrungen, die du jeden Tag machst, wie du lebst, was du erlebst, es geht immer nur um den jetzigen Moment.

Das Gefühl, welches du suchst, an diesem Ziel von dem du glaubst dort endlich angekommen zu sein, findest du nicht in einer anderen Zeit oder einem anderen Ort. Du findest es immer nur in dir selbst, und dafür brauchst du dich nicht abrackern, du musst nur den Blickwinkel verändern.